Im Themenjahr 2014 „Fröbel und die Natur“ startete die Aktion „100 Bäume für Fröbels Garten“. Das Ziel: 100 alte Obstsorten entlang des Fröbelweges zwischen Bad Blankenburg und Keilhau auf Streuobstwiesen zu pflanzen und damit die Kulturlandschaft zu bereichern. Streuobstwiesen im Schwarzatal - heute leider zunehmend gefährdet - haben vor hundert Jahren das Bild einer Landschaft geprägt, die Friedrich Fröbel zu seiner Wortschöpfung „Kindergarten“ angeregt hat.
Nachdem im Frühjahr bereits einige Bäume ihren Platz am Fröbelweg fanden, pflanzten heute Erzieherinnen und Erzieher, Kinder und Eltern der Freien Fröbelschule Keilhau weitere Apfelbäume alter Thüringer Sorten. Die Bäume werden über Patenschaften finanziert und einige Baumpatenschaften sind noch zu vergeben.
Ab 2015 sollen geführte Wanderungen entlang des neu gepflanzten Obstsorten-Gartens am Fröbelweg angeboten werden.